Wir waren dieses Jahr in den italienischen Abruzzen im Urlaub, in einem Haus voller Bücher. Dort zog ich ein Eckart Tolle Buch aus dem Regal und begann zu lesen. Darin war ein buddhistischer Text erwähnt, wo es um das Loslassen des Egos ging, was damit anfängt, dass man es hinterfragt. Sein Selbst beobachten, hinterfragen und sich von Bildern und Glaubenssätzen freimachen, die einen glauben lassen, man wäre so. Es gilt, die Illusion Selbstbild Stück für Stück zu verjagen.
So ist das KEKS-Prinzip entstanden. Kein Ego mehr zu haben, bedeutet für mich, sich nicht mehr zu kontrollieren. Keine Kontrolle mehr, kein innerer Stress und damit sind die Türen für mehr Lachen im Leben geöffnet. Also auf zur Keksjagd ;-)
Im Podcast von Laura Marina Seiler, happy, holy & confident: Ego vs. Higher Self - wie du dein Bewusstsein in 3 Schritten, wird ein Weg aufgezeigt, wie man weg vom Ego hin zu einem Higher Self kommt.
Doch allzu dogmatisch sollte man das mit dem Ego auch nicht sehen. Veit Lindau hat dazu einen guten Podcast verfasst (Veit Lindau seelengevögelt, Dein Ego als Pudel). Und für meinen Mann, der mit viel Selbstvertrauen und Humor ausgestattet ist, bedeutet KEKS: Kein Ego - Kein Spass.
P.S. Das Bild ist in einem Restaurant in Rom entstanden. Als Nachtisch gab es dort für den ganzen Tisch ein großes Brett mit Schokolade und diversen Keksen drauf. Zum Niederknien.
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