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Humor und Meditation

Seit einem Jahr mache ich mit Begeisterung Yoga, langsames Yoga. Hektische Arten müssen nicht sein. Nun nähere ich mich zögerlich der Meditation an. Den Sinn habe ich lange nicht verstanden. Podcasts haben mich - mal wieder - neugierig gemacht. Ich höre gern von Veit Lindau "seelengevögelt - für die Rebellen des Alltags" oder von Michael Kurth "Meditation, Coaching + Life". Beide sprechen auch Mediationen bzw. leiten diese an.

 

Der Podcastfolge "Schliess Freundschaft mit dir selbst" hat mich aufhören lassen, denn Michael Kurth schildert darin sehr bildlich, was Meditation bewirkt. Es geht um die Entdeckung von Gedankenmustern. Diesen kommt man auf die Schliche, wenn man immer wieder in sich geht und beobachtet. Immer wieder aufkommende Themen sollen dann automatisch auffallen. Einer der Klassiker ist wohl, den ich auch sehr gut kenne, du solltest mal wieder Sport machen.

 

Mir gefällt sein Ansatz, wie mit diesen umzugehen ist. Behandle sie wie "beste Freunde". Scherze mit ihnen: "Ach, du kommst wohl nicht los von mir oder Hey, bist du schon wieder da". Begegne ihnen offen, entspannt und humorvoll. Dann verlieren sie mit der Zeit ihre Wirkung. Du verspürst weniger inneren Druck. Glaube, bis dahin ist es ein langer Weg. Doch wie immer, beginnt der mit dem ersten Schritt :-) 

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